Die erste Maßnahme, E_La - Energieeffizienz und thermischer Komfort, wird den Austausch ineffizienter Gasgeräte und Haushaltsgeräte durch effizientere elektrische Alternativen unterstützen. Sie richtet sich an Empfänger des sozialen Energietarifs und von Mindestsozialleistungen, ist an das frühere Programm "Vale Eficiência" angelehnt und wird lokale Lieferanten und Unternehmen einbeziehen.
Die zweite Maßnahme, Nachhaltige Nachbarschaften für den Klimawandel, konzentriert sich auf Interventionen auf Gemeindeebene, wobei gefährdeten Gebieten mit maßgeschneiderten, integrierten Lösungen Priorität eingeräumt wird.
Von den zugewiesenen 100 Millionen Euro stammen 90 Millionen Euro aus der PRR und 10 Millionen Euro aus dem Umweltfonds. Das von der Europäischen Kommission genehmigte Programm ist so konzipiert, dass es einfach und zugänglich ist.
Die Regierung wies auch auf den kommenden sozialen Klimafonds hin, der im Juni 2026 mit 1,6 Milliarden Euro bis 2031 an den Start geht. Der von der neu geschaffenen Klimaagentur verwaltete Fonds wird das wichtigste Instrument zur Bewältigung der sozialen Auswirkungen der Energiewende sein.
Diese Initiativen stehen im Einklang mit dem nationalen Energie- und Klimaplan 2030, der darauf abzielt, den Gasverbrauch zu senken, die Elektrifizierung zu fördern und die Energieeffizienz zu verbessern. "Diese neuen Programme sind effektiver, leichter zugänglich und werden sich direkt auf das Leben der Menschen auswirken", sagte Umwelt- und Energieministerin Maria da Graça Carvalho.