In einer Erklärung, die der Nachrichtenagentur Lusa zugesandt wurde, erklärte das in Beja ansässige Unternehmen, dass das Projekt zur Modernisierung und Umstellung seiner Recyclingsortieranlagen darauf abzielt, die Verarbeitungskapazität dieser Anlagen zu stärken".

Die Investition wird auf über acht Millionen Euro geschätzt und wird mit etwa 5,8 Millionen Euro aus dem regionalen operationellen Programm Alentejo 2030 und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung(EFRE) finanziert.

In der Erklärung erklärte Resialentejo, dass das Projekt "mehrere Eingriffe umfasst, nämlich die Sortierung des Verpackungsstroms mit der Einrichtung eines neuen Sortierzentrums mit fester Ausrüstung und Anpassungsarbeiten an das bestehende Lager".

Darüber hinaus umfasst die Investition auch "die Anschaffung eines Teleskopstaplers und die Ausführung des Vertrags über die Stromversorgung der neuen Anlage".

Für den Papier- und Pappestrom sind "der Umbau des bestehenden Sortierzentrums und die Anschaffung von mobilen Umschlaggeräten, nämlich zwei Minilader und ein Teleskopstapler" geplant.

Was die Sortierung der selektiv gesammelten sperrigen Wertstoffe betrifft, so umfasst das Projekt von Resialentejo "den Bau einer neuen Lagerhalle für das Sortierzentrum", der bereits abgeschlossen ist.

Geplant sind außerdem "die Lieferung und Installation eines Sperrmüllzerkleinerers und die Anschaffung einer Müllzerkleinerungsmaschine auf Rädern, die mit einem Sieb ausgestattet ist".

Das 2004 gegründete Unternehmen Resialentejo ist für die Behandlung von Siedlungsabfällen in den Alentejo-Gemeinden Almodôvar, Barrancos, Beja, Castro Verde, Mértola, Moura, Ourique und Serpa zuständig.

Das Unternehmen versorgt insgesamt 86.505 Einwohner in einem geografischen Gebiet von 6.650 Quadratkilometern.