Vorausgegangen waren Beschwerden von Anwohnern über die intensive Beleuchtung eines Gebäudes in der Nähe des Bahnhofs Gare do Oriente. Die Partei reichte einen förmlichen Antrag bei der Stadtverordnetenversammlung ein, in dem sie den Rat um eine Aktualisierung der Schritte bat, die seit April 2022 unternommen wurden, als eine Empfehlung zur Reduzierung der Lichtverschmutzung angenommen wurde. Diese Empfehlung wurde ursprünglich von der Grünen Partei vorgeschlagen und zielte darauf ab, das wachsende Problem der übermäßigen künstlichen Beleuchtung in der Stadt in Angriff zu nehmen.
In ihrer Erklärung wies die Partei auf anhaltende Probleme mit der Beleuchtung eines bestimmten Gebäudes in der Nähe des Gare do Oriente hin, wo seit einem Jahr sechs Scheinwerfer 24 Stunden am Tag blinken. Dies hat zu erheblichen Unannehmlichkeiten für die Anwohner geführt, die ihre Besorgnis über die ständige Störung zum Ausdruck gebracht haben. Die Grüne Partei fordert den Stadtrat auf, darauf zu antworten, indem er Einzelheiten zu den Maßnahmen mitteilt, die seit der Annahme der Empfehlung ergriffen wurden, und mitteilt, ob der Stadtrat Studien zur Bewertung der Auswirkungen der Lichtverschmutzung in Lissabon durchgeführt hat.
Darüber hinaus fragt die Grüne Partei, ob der Stadtrat die Durchführung öffentlicher Aufklärungskampagnen in Erwägung zieht, um die Einwohner über die negativen Auswirkungen der Lichtverschmutzung und die Möglichkeiten zu deren Eindämmung zu informieren. Sie betonen, wie wichtig es ist, sich mit diesem Thema zu befassen, nicht nur für das Wohlbefinden der Einwohner, sondern auch für den Schutz der Umwelt und die Reduzierung des unnötigen Energieverbrauchs. Der Antrag spiegelt die wachsende Besorgnis über die städtische Beleuchtung und ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt wider