Als sie dieser kleinen Facebook-Seite beitrat, wurde sie gefragt, ob sie bereit wäre, dem Team beizutreten, und so begann die Reise. Gemeinsam mit einem anderen Mitglied, Rory Stewart, wurde sie ehrenamtliche Co-Vorsitzende der Gruppe, als Diskussionen in der gesamten EU und mit der späteren Dachorganisation British in Europe stattfanden. Tig wurde zur Vertreterin der Briten in Europa in Portugal und der Kampf begann, damit alle britischen Staatsangehörigen die Rechte erhalten, die ihnen von der Konzeption bis zur Umsetzung des Austrittsabkommens versprochen wurden. Sie informiert nicht nur regelmäßig die EU-Kommission und das Parlament über die Situation in Portugal, sondern ihr Kampf führte sie auch zur portugiesischen Regierung, wo sie eine Rede über die Auswirkungen auf britische Staatsangehörige in Portugal und portugiesische Bürger im Vereinigten Königreich hielt. Parallel dazu fanden auch ständige Gespräche mit der britischen Regierung statt.

Bei diesen Treffen wurden die britischen Staatsangehörigen in Portugal ständig darüber informiert, welche Maßnahmen sie ergreifen müssen, um nach dem Brexit so legal wie möglich zu bleiben. Schließlich beschloss die SEF/AIMA nach einer großen internationalen Presseerklärung, in der Tig auf die schlimme Lage hinwies, in der sich britische Staatsangehörige befanden - von fehlender medizinischer Versorgung bis hin zur Verhaftung - zu handeln und britischen Staatsangehörigen die dringend benötigten Aufenthaltspapiere zu geben.

Und jetzt ist die Anerkennung sogar noch weiter gegangen, denn König Charles III. hat Tig im Rahmen der Neujahrsehrungen 2024 mit einem wohlverdienten MBE ausgezeichnet, der ihr am 10. Juni im Buckingham Palace verliehen wurde.

Mit all ihrem neu erworbenen Wissen und ihrer Erfahrung hat Tig nun ein neues Unternehmen gegründet: Tig James MBE & Partners (siehe Kontaktinformationen unten). Dabei handelt es sich um ein Unternehmen, bei dem diejenigen, die aus der ganzen Welt nach Portugal kommen oder bereits in Portugal sind, jene Fragen stellen können, auf die keiner von uns Einwanderern in Portugal eine Antwort zu finden scheint - von Finanzen über die Staatsbürgerschaft bis hin zum Verlust des Führerscheins.


Wir wünschen ihr alles Gute für dieses neue Abenteuer und wer weiß, was als Nächstes auf sie zukommt!