Nach einem Status-Update um 8:20 Uhr ist im Bezirk Aveiro die Nationalstraße (EN) 224 zwischen Arouca und Real in beiden Richtungen und die EN 225 zwischen Alvarenga/Nespereira und Vila Viçosa-Travanca, ebenfalls in beiden Richtungen, gesperrt.
In der Erklärung, die den Redaktionen zugesandt wurde, fügt die GNR hinzu, dass in Portalegre die EN 18 zwischen Vila Velha de Ródão (Bezirk Castelo Branco) und Nisa (Bezirk Portalegre), ebenfalls in beiden Richtungen, gesperrt ist.
Die GNR (Nationale Republikanische Garde) appelliert bei dieser Gelegenheit an "die Mithilfe aller bei der Brandverhütung und -bekämpfung" und bittet die Bevölkerung, von riskanten Aktivitäten wie dem Legen von Bränden in der Nähe von Waldgebieten abzusehen und den Anweisungen der Behörden vor Ort Folge zu leisten.
Sie bitten auch darum, dass Fahrzeuge nicht auf Straßen fahren, die von Einsatzfahrzeugen benutzt werden, um den Zugang zu den Brandbekämpfungsstellen nicht zu behindern, und auch nicht in Brandgebiete fahren, wenn sie nicht an der Brandbekämpfung beteiligt sind.
Nach Angaben des portugiesischen Instituts für Meer und Atmosphäre(IPMA) besteht in weiten Teilen des nördlichen und zentralen Landesinneren derzeit die höchste Gefahr von Landbränden.
Diese Vorhersage betrifft vor allem die Gemeinden Bragança, Vila Real, Viseu, Guarda, Castelo Branco, Coimbra und Santarém.
Nach Angaben der IPMA wird in den kommenden Tagen in denselben Regionen weiterhin die höchste Gefahr von Bränden auf dem Lande bestehen, die sich in einigen Gemeinden der Algarve noch verschlimmern wird.
"Verbrennungen und Brände sind die Hauptursachen für Brände in Portugal. Verbrennungen, Brennhaufen und Lagerfeuer sind verboten, wenn eine 'sehr hohe' oder 'maximale' ländliche Brandgefahr festgestellt wird, und bedürfen zu anderen Zeiten einer Genehmigung oder einer vorherigen Ankündigung", so die GNR (Nationale Republikanische Garde).