Der Preisindex von idealista zeigt, dass der Medianpreis für den Kauf eines Hauses in Portugal Ende Juni bei 2.898 Euro pro Quadratmeter (Euro/m2) lag. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise um 4,4 %.
Steigende Hauspreise in den Großstädten
Unter den 18 Bezirkshauptstädten (oder autonomen Regionen) stiegen die Preise für zum Verkauf stehende Häuser im Juni in 15 Großstädten, wobei Setúbal (20 %), Santarém (15,3 %), Évora (13,9 %) und Ponta Delgada (13,6 %) die Liste anführten. Es folgen Faro (10,3 %), Viana do Castelo (10,1 %), Coimbra (9,5 %), Funchal (7,6 %), Braga (6,5 %), Porto (6 %), Portalegre (4,8 %), Vila Real (4 %), Leiria (4 %), Lissabon (2,3 %) und Bragança (1,6 %).
In Aveiro blieben die Preise für zum Verkauf stehende Häuser in diesem Zeitraum praktisch stabil (0,5 %). In Castelo Branco (-3,1 %) und Viseu (-1,9 %) gingen die Preise dagegen zurück.
Am teuersten
Lissabon ist nach wie vor die Stadt, in der es am teuersten ist, ein Haus zu kaufen: 5.769 Euro/m2. Porto (3.792 Euro/m2) und Funchal (3.645 Euro/m2) liegen auf den Plätzen zwei und drei. Es folgen Faro (3.285 Euro/m2), Setúbal (2.870 Euro/m2), Aveiro (2.546 Euro/m2), Évora (2.463 Euro/m2), Ponta Delgada (2.194 Euro/m2), Coimbra (2.058 Euro/m2), Braga (2.049 Euro/m2), Viana do Castelo (1.986 Euro/m2) und Leiria (1.582 Euro/m2). Die günstigsten Städte für den Kauf eines Hauses sind Portalegre (843 Euro/m2), Castelo Branco (880 Euro/m2), Bragança (990 Euro/m2), Vila Real (1.319 Euro/m2), Santarém (1.4446 Euro/m2) und Viseu (1.505 Euro/m2).