Nach Angaben der Nationalen Behörde für Notfälle und Katastrophenschutz (ANEPC) wurden zwischen Mitternacht am Donnerstag und 7 Uhr morgens 2.212 Vorfälle registriert, hauptsächlich umgestürzte Bäume, Überschwemmungen und Straßenräumungen, wobei 59 % auf Überschwemmungen entfielen.

Dieselbe Quelle meldete, dass 7.018 Einsatzkräfte und 2.622 Landfahrzeuge im Einsatz waren, wobei die meisten Einsätze in den Großstädten Lissabon und Setúbal, in der Algarve-Region und im Bezirk Leiria, aber auch in Coimbra und Santarém zu verzeichnen waren, wenn auch in geringerem Umfang.

Zusätzlich zu den bereits erwähnten orangefarbenen Warnungen des portugiesischen Instituts für Meer und Atmosphäre (IPMA) für Setúbal und Faro wegen "anhaltender, teilweise starker, von Gewittern begleiteter Niederschläge" gilt die gleiche Warnung am Samstag auch für Beja wegen Regens zwischen 9.00 und 15.00 Uhr und "West-/Südwest-Wellen von 4 bis 4,5 Metern bis 21.00 Uhr" (Küste Vicentina).

Auf dem gesamten portugiesischen Festland gilt weiterhin die gelbe Warnstufe wegen "teils heftiger, von Gewittern begleiteter Schauer" und in den Küstenregionen wegen "Wellen von vier bis fünf Metern" bis Samstagabend, vorerst.