Die vorgelegten Daten vergleichen Juli 2025 mit Juni 2025 und mit dem gleichen Zeitraum, Juli 2024.
Verkäufe
Auf nationaler Ebene blieb der durchschnittliche Verkaufspreis bei 420.000 €, was einem jährlichen Anstieg von 19 % entspricht. Im Süden lag der Durchschnittswert bei 517.000 €, was einem monatlichen Anstieg von 1 % und einem jährlichen Anstieg von 20 % entspricht. Unter den Bezirken mit dem höchsten Wertzuwachs sticht Beja mit einem Anstieg von 3 % im Vergleich zum Vormonat und einem Anstieg von 37 % im Vergleich zum Vorjahr hervor und liegt nun bei 195.000 €. Faro ist nach wie vor der teuerste Bezirk der Region mit einem Durchschnittspreis von 550.000 €, was einem monatlichen Anstieg von 3 % und einem jährlichen Anstieg von 22 % entspricht.
Setúbal setzte seinen Aufwärtstrend mit einem monatlichen Anstieg von 1 % und einem jährlichen Anstieg von 14 % auf 445.000 € fort. Évora stabilisierte sich bei 275.000 €, mit einer jährlichen Wertsteigerung von 25 %, während Portalegre seinen Durchschnittspreis von 120.000 € beibehielt, was einem Anstieg von 20 % gegenüber Juli 2024 entspricht.
Vermietung
Im Mietsegment lag der nationale Durchschnittswert bei 1.300 €, mit einem jährlichen Anstieg von 4 %. In der Region Süd stieg der Durchschnittswert im Vergleich zum Juni leicht um 2 % und erreichte 944 R$, was einem jährlichen Anstieg von 5 % entspricht.
Faro ist der Bezirk mit der höchsten Durchschnittsmiete von 1.400 € und verzeichnet einen monatlichen Anstieg von 8 % und einen jährlichen Anstieg von 17 %. Setúbal blieb stabil und liegt nun bei durchschnittlich 1 220 €, was einem Anstieg von 2 % sowohl im Monat als auch im Jahr entspricht. Évora stieg im Vergleich zum Juni und erreichte nach einem Anstieg von 11 % wieder 1 000 €, was dem Wert vom Juli letzten Jahres entspricht. Portalegre verzeichnete einen monatlichen Anstieg von 11 % und lag mit 500 € immer noch unter dem gleichen Wert von 550 €, was einem jährlichen Rückgang von -9 % entspricht. Beja hingegen verzeichnete den stärksten Rückgang in der Region mit einem Minus von 14 % gegenüber Juni und 20 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres und blieb bei 600 €.
Die südliche Region sticht weiterhin auf dem Markt für den Erwerb von Wohneigentum hervor, wobei sich Beja durch einen starken Wertzuwachs auszeichnet und Faro und Setúbal ihre Position als Gebiete mit hohen Immobilienwerten konsolidieren. Portalegre bleibt die erschwinglichste Option in der Region.
Auf dem Mietwohnungsmarkt sind die Realitäten konträr: Während Bezirke wie Faro und Setúbal hohe und stabile Mieten beibehalten, verzeichnet Beja deutliche Rückgänge. Portalegre und Évora verzeichneten einen Anstieg im Vergleich zum Juni, aber die Werte bleiben volatil, ohne dass sich ein klarer Trend abzeichnet.